Wir ziehen wieder ein Stück weiter zu unserer nächsten Unterkunft am Nationalpark. Die tolle Hütte im Dschungel hat Luca schon von zu Hause gebucht. Es ist ein Traum, umgeben von viel Grün, vielen Rucksacktouristen ( ich sorge immer wieder für eine Anhebung des Altersdurchschnittes 😉) und auch Affen und Katzen laufen herum. Die Mitarbeiter im Ressort sind ebenfalls super nett. Wir finden es immer wieder sehr bemerkenswert, wieviele Mitarbeiter an einer Arbeitsstelle zu finden sind. Während in Deutschland oft nur ein Kellner eine ganze Gaststätte im Sturmschritt bedient, stehen hier 4-5 Serviceleute ganz entspannt herum, um jeden einzelnen Gast mit ihrem freundlich gerufenen/gesungenen „Wadekaa“ zu begrüßen.
Das Ressort ist wunderschön und wir buchen gleich eine Nachtwanderung (2 Stunden) im Dschungel. Hier tummeln sich sehr viele Gruppen mit ihren Guides. Hunderte Taschenlampen suchen den Dschungel nach Tieren ab. Es verläuft sich dann, aber ich bin etwas zwiegespalten…
Für den nächsten Tag buchen wir einen Ganztagesausflug . Die Landschaft ist wunderschön, aber es sind auch sehr viele Touristengruppen unterwegs. Jetzt lernen wir erst richtig zu schätzen, wie toll unsere vorherige Erfahrung mit unserem Local-Guide Dende war. Unser jetziger Tourführer ist aber sehr witzig. Nachdem er unsere Gruppe für risikofreudig begutachtet hat, macht er mit uns eine eigene kleine Dschungeltour über Bäche und Schlamm. Ich habe zwar nie Dschungelcamp gesehen, aber ein bisschen stelle ich es mir so vor. Unser Guide springt wie ein Affe hin und her, um uns die gefährlichsten Übergänge zu erleichtern… 🤪 Das war tatsächlich ein Highlight neben Bootstour, Höhlenbesuch und Baden mit Schwimmwesten. 😏