Heute fahre ich mit Elisabeth zu den Mönchen ins Kloster. Sie hat dort schon einige Monate gelebt und kennt das Frühstücksritual. Mönche gehen/fahren jeden Morgen in den nächsten Ort und bitten um Essen. Die Menschen geben (als gute Tat) sehr gerne. Auch wir haben etwas mitgenommen. Das ist dann die einzige Mahlzeit des Tages für die Mönche. Früher gab es viele Mönche und immer zu wenig Essen. Heute gibt es wenig Mönche und zu viel zu essen. Deshalb geben sie es dann gern weiter, wenn dort mal jemand zu der Zeit (8.00 Uhr) dort ist, so wie wir oder es wird an andere bedürftige Menschen weitergegeben. Das Essen wird vorher gesegnet, dann essen wir zusammen und haben noch eine viertel Stunde meditiert.
Nach dem Essen, macht Elisabeth dort gern noch etwas sauber, denn damit haben es die Mönche nicht so. Und so haben wir noch gefegt und gewischt. Wir hatten sehr viel zu essen und haben auch noch einiges, vor allem Süßigkeiten für die netten Jungs, die hier im Ressort saubermachen, mitgenommen. Sie haben sich darüber sehr gefreut und sofort gegessen.
Der Affe hat vor unseren Augen den Kühlschrank geöffnet und die Bananen einschließlich Tüte herausgeholt. Als ein Mönch das sah, hat er ihm aus dem Kühlschrank noch das Getränk im Tetrapack gegeben, dass er jetzt trinkt. 😆
Danach sind wir noch an den Strand des Ortes gefahren und haben uns auf dem Rückweg noch die 196 Stufen zum Jade-Buddha begeben. Es war ein sehr schöner Ausflug.